Kosten eines Onlinekredits richtig einordnen
Die Kosten eines Onlinekredits hängen von Kreditbetrag, Laufzeit und Zinssatz ab. Der effektive Jahreszins fasst die Preisbestandteile des Kredits in einer Kennzahl zusammen. Er enthält neben dem Nominalzins auch vertragliche Kosten, die sich auf den Kredit beziehen.
Wer Angebote vergleicht, sollte nicht nur auf die Rate achten. Wichtig sind auch der Gesamtbetrag über die Laufzeit, mögliche Bearbeitungsentgelte, Bedingungen bei Sondertilgungen und Regeln für Ratenpausen. Zusätzliche Produkte wie Restschuldversicherungen erhöhen die Gesamtkosten und sollten nur mit klarer Begründung gewählt werden.
| Kreditsumme |
Laufzeit |
Beispielrate ca. |
Gesamtbetrag ca. |
| 5.000 € |
36 Monate |
rund 152 € |
etwa 5.470 € |
| 10.000 € |
60 Monate |
rund 195 € |
etwa 11.700 € |
| 20.000 € |
84 Monate |
rund 293 € |
etwa 24.600 € |
Was sich aus den Beispielwerten ableiten lässt
Die Beispielwerte zeigen, wie sich längere Laufzeiten auf Rate und Gesamtbetrag auswirken. Bei gleicher Summe sinkt die Rate, wenn die Laufzeit steigt. Gleichzeitig wächst die Summe aller Zahlungen. Wer die Belastung planen möchte, sollte die Beispiele als Orientierung nutzen und eigene Werte im Vergleich testen.
Ein günstiger Onlinekredit verbindet eine passende Rate mit einer Laufzeit, die nicht zu lange dauert. Sondertilgungen bieten die Möglichkeit, den Kredit bei zusätzlichem Spielraum schneller zu reduzieren. Eine genaue Planung hilft, unnötige Zinskosten zu vermeiden.
Onlinekredit mit Blick auf Rate und Gesamtkosten wählen
Nutzer können die Beispielwerte anpassen und eigene Beträge im Formular einsetzen. Der anschließende Vergleich zeigt, wie sich Zinssatz und Laufzeit auf Rate und Gesamtbetrag auswirken.
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