Kosten eines Wohnkredits: Zinssatz, Laufzeit und Projektvolumen
Die Kosten eines Wohnkredits entstehen aus dem Zusammenspiel von Zinssatz, Laufzeit und Kreditbetrag. Größere Projekte mit längerer Laufzeit führen zu höheren Gesamtkosten, sorgen aber für eine niedrigere Monatsrate. Kleinere Projekte mit kürzerer Laufzeit lassen sich schneller tilgen, erfordern aber einen höheren monatlichen Spielraum.
Viele Banken vergeben Wohnkredite als klassische Ratenkredite ohne Grundschuld. Der effektive Jahreszins bildet Zins, Gebühren und Kosten des Vertrags ab. Beispielrechnungen helfen bei der Orientierung, ersetzen aber nicht die konkrete Konditionsanfrage bei einer Bank.
| Kreditsumme |
Laufzeit |
Beispielrate ca. |
Gesamtbetrag ca. |
| 10.000 € |
60 Monate |
rund 195 € |
etwa 11.700 € |
| 20.000 € |
84 Monate |
rund 290 € |
etwa 24.400 € |
| 40.000 € |
120 Monate |
rund 445 € |
etwa 53.400 € |
Schlussfolgerungen aus diesen Beispielrechnungen
Die Tabelle zeigt, dass eine längere Laufzeit den Gesamtbetrag erhöht, aber die Rate reduziert. Wer Projekte rund ums Wohnen finanziert, sollte nicht nur auf die niedrigste Rate achten. Entscheidender ist, dass Gesamtkosten, Laufzeit und Nutzen des Projekts zusammenpassen.
Bei sehr langen Laufzeiten kann es vorkommen, dass ein Teil der Modernisierung bereits erneuert werden muss, während der Kredit noch läuft. Dies spricht für eine sorgfältige Abwägung zwischen Rate, Gesamtkosten und technischer Lebensdauer der Maßnahme.
Wohnkredit gezielt dimensionieren
Nutzer können Projektlisten mit Preisen erstellen und daraus ein realistisches Budget ableiten. Dieser Betrag lässt sich im Formular abbilden. Über den anschließenden Vergleich werden Angebote sichtbar, die zur gewählten Kombination aus Betrag und Laufzeit passen.
Projektbudget im Formular eintragen